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Das ist die Todesuhr: KI App sagt voraus an welchem Tag du sterben wirst

Das ist die Todesuhr: KI App sagt voraus an welchem Tag du sterben wirst
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Den Tag deines Todes zu kennen, ist etwas, das zu gleichen Teilen schlechte Schwingungen und Sorgen hervorruft, aber ob es ernst gemeint oder nur ein Scherz ist, du hast sicherlich schon einmal darüber nachgedacht. Es gibt diejenigen, die es gerne wissen würden, und andere, die es vorziehen, so etwas nicht im Kopf zu haben, normal auf der anderen Seite. Wenn Sie jedoch zu denen gehören, die diese Neugier befriedigen möchten, können Sie dies dank einer Anwendung, die KI verwendet, dies tun.

Der eigene Tod ist eine unbehagliche Vorstellung, mit der sich die wenigsten gerne beschäftigen. Wer es dennoch wissen will, kann sich seinen genauen Todeszeitpunkt jetzt von einer App ausrechnen lassen. Seit ihrem Release im Juli wurde die App Death Clock bereits 125.000-mal heruntergeladen, berichtet Bloomberg.

Hinter der App namens Death Clock stecken Berechnungen eines KI-Modells. Dieses wurde mit 1.217 Studien zur Lebenserwartung von insgesamt 53 Millionen Menschen trainiert. Dabei hat die KI aus Daten gelernt, die zeigen, was die Leute gegessen haben, wie ihr Stresslevel war und wie sie geschlafen haben. Nun berechnet das Tool den exakten Todeszeitpunkt von jedermann auf die Sekunde genau.

So funktioniert die App

In der App muss man zunächst einige Fragen beantworten, darunter etwa, wie viele Stunden man jeden Tag schläft, wie viel Gemüse man isst und wie hoch der Blutdruck ist. Auch, wie oft man zum Arzt geht, will die App von einem wissen. Eine Verbindung zu anderen Daten wie einem Fitness-Tracker benötigt die App nicht. 

Ergebnisse gibt es erst, wenn man nach den beantworteten Fragen ein Abo abschließt. Es gibt aber auch eine 3-tägige Testversion. Hat man ein Abo abgeschlossen, bekommt man seine Ergebnisse. 

Dann wird erklärt, woran man am ehesten stirbt, etwa an Krebs oder einer Herzkreislauferkrankung. Schließlich gibt Death Clock noch eine Übersicht, wie viel Prozent seines Lebens man schon hinter sich hat und um wie viel man das eigene Leben verlängern könnte – etwa auch, wie viele Wochenenden noch bevorstehen.

Schließlich gibts in der App noch einige Empfehlungen – etwa, dass man mehr schlafen oder weniger Alkohol trinken sollte. Auch gibt es Ratschläge, wie viel und welchen Sport man machen sollte.

Blick in die Zukunft

Die App ist ein interessantes Produkt für gesundheitsbewusste Personen, die gerne wissen möchten, was sie in ihrem Leben positiv verändern könnten. Ob die App tatsächlich ausrechnen kann, wie lange jemand lebt, ist allerdings fraglich. Schließlich gibt es auch viele Unsicherheiten, man kann schließlich auch jederzeit bei einem Unfall sterben.

Für Versicherungen und Behörden sind vergleichbare Tools spannend. Sie könnten mit genaueren Daten besser planen als derzeit. So könnte eine solche KI etwa ausrechnen, wie lange jemand lebt, der eine Lebensversicherung abschließt oder eine staatliche Pension beziehen wird. Zwar werden solche Dinge auch jetzt schon berechnet, allerdings mit statistischen Methoden, die viel ungenauer sind.

Auch in der EU verfügbar

„Es gibt wahrscheinlich kein wichtigeres Datum in deinem Leben, als der Tag, an dem du sterben wirst“, sagte der App-Entwickler Brent Franson zu Bloomberg. Die App ist auch in europäischen App-Stores erhältlich, derzeit aber nur in Englisch für iOS und Android verfügbar. Die Basisversion ist kostenlos, Abos kosten zwischen 17,99 Euro und 179,98 Euro, je nach Variante.

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