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„Die Realität existiert nicht!“: Warum der Hacker, der als Erster das iPhone hackte, glaubt, wir befinden uns in einer Simulation

„Die Realität existiert nicht!“: Warum der Hacker, der als Erster das iPhone hackte, glaubt, wir befinden uns in einer Simulation
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„Die Realität existiert nicht!“: Warum der Hacker, der als erster das iPhone gehackt hat, glaubt, wir befinden uns in einer Simulation 1

Trotz zahlloser Versuche und umfangreicher Forschungsanstrengungen ist die Menschheit noch weit davon entfernt, die komplexen Zusammenhänge unserer Welt völlig zu begreifen.

Weder Einsteins tiefgründige Theorien, noch die faszinierende Hypothese der Quantenstrings, noch der Glaube an einen göttlichen Schöpfer haben uns zu der schwer fassbaren „Theorie von allem“ geführt, die moderne Wissenschaftler zu entdecken streben.

Manche meinen jedoch, unsere Suche nach diesem ultimativen Verständnis sei zum Scheitern verurteilt, weil unsere Welt möglicherweise nichts weiter als eine hochentwickelte Computersimulation sei – von beeindruckender Qualität, jedoch nicht ohne Fehler.

Die Simulationshypothese

Die Vorstellung, dass unsere Existenz Teil der Simulation eines Supercomputers sein könnte, ist nicht ganz neu. Dieses Konzept wurde insbesondere von George Hotz, einem gefeierten Hacker, der auch unter seinem Online-Pseudonym Geohot bekannt ist, während seines Vortrags auf der SXSW-Konferenz vorgestellt.

Hotz erlangte Berühmtheit durch seine bahnbrechenden Leistungen. So entsperrte er beispielsweise als Erster das iPhone, hackte die Sony PlayStation 3 und entwickelte ein Selbstlernprogramm für ein Auto mit Autopilot.

In seiner Rede mit dem Titel „Flucht aus der Simulation“, der ein gleichnamiger Artikel folgte, erläuterte Hotz seine Ansicht des Universums als ein von einer höheren Intelligenz geschaffenes Programm.

Er spekulierte, dass diese höhere Intelligenz das Universum entweder als wissenschaftliches Experiment oder einfach zur Unterhaltung erschaffen haben könnte, ähnlich der Art, wie wir uns heute mit Computerspielen beschäftigen.

Die Simulationstheorie annehmen

Hotz verriet, dass ihn die Idee einer Welt als Simulation schon seit einiger Zeit fasziniert habe. Anfangs hielt er sie für eine faszinierende und originelle Theorie. Nachdem er sich jedoch eingehender mit den Werken des Philosophen Nick Bostrom befasst hatte, war Hotz von der Gültigkeit der Simulationshypothese überzeugt.

Während seiner Rede äußerte er sogar seinen Wunsch, eine neue Religion zu gründen, um die Menschen über die wahre Natur der Realität aufzuklären und ihnen zu ermöglichen, der Simulation zu entkommen.

Beweise für die Simulationshypothese

Nick Bostrom, ein renommierter Philosophieprofessor, stellte seine Simulationstheorie in einem Werk mit dem Titel „Proof of Simulation“ vor. Darin verwendete er das anthropische Prinzip, das besagt, dass wir das Universum auf eine bestimmte Weise wahrnehmen, weil nur in einem solchen Universum ein menschlicher Beobachter existieren könnte.

Bostrom, Hotz und der Tech-Visionär Elon Musk , der ebenfalls die Simulationshypothese unterstützt, verwiesen auf mehrere Faktoren, die ihrer Meinung nach das Argument untermauern, dass das Universum eine Simulation ist:

  1. Dreidimensionalität des Weltraums : Berechnungen zeigen, dass stabile Umlaufbahnen für Elektronen oder Planeten nur im dreidimensionalen Raum existieren können. Im vierdimensionalen Raum würde die Erde schnell in die Sonne kollidieren, vorausgesetzt, sie hat sich überhaupt gebildet. Umgekehrt ist in einer zweidimensionalen Welt eine normale Wellenausbreitung unmöglich, was die Menschheit daran hindert, effektiv Informationen auszutauschen.
  2. Die Werte von Konstanten : In seinem Buch „Mr. Tompkins im Wunderland“ untersuchte der Physiker George Gamow, wie geringfügige Abweichungen in fundamentalen physikalischen Konstanten unser Universum drastisch verändern könnten. Er kam zu dem Schluss, dass selbst winzige Änderungen die Bildung von Elementen, die schwerer als Wasserstoff sind, die Sternentstehung und die Entstehung von Leben verhindern würden.
  3. Eigenschaften von Elementarteilchen : Berechnungen zeigen, dass eine Änderung der Masse oder Ladung von Elementarteilchen wie Neutronen, Protonen oder Elektronen um nur ein Milliardstel die Existenz von Atomen unmöglich machen würde.

Der rätselhafte Architekt

Diese Beobachtungen legen nahe, dass unser Universum offenbar so fein „abgestimmt“ ist, dass es Sterne, Planeten und Leben gibt. Diese akribische Abstimmung wirft die Frage auf: Wer oder was ist für diese Gestaltung verantwortlich?

Handelt es sich um einen göttlichen Schöpfer oder einen hochentwickelten Computerwissenschaftler? Die Antwort bleibt ein Geheimnis und wir müssen über die wahre Natur unserer Realität nachdenken.

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