Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass wir in Bezug auf Vorhersagen zu Beginn des Dritten Weltkriegs an der Spitze stehen. Seit Jahren sammeln wir eine Vielzahl prophetischer Erkenntnisse, wachsame Berichte von Sensiblen, Verschwörungstheoretikern und mehr. Diese Methode hat sich als fruchtbar erwiesen.
Das nächste bedeutende Datum ist der 2. Juni, der Tag der großen Planetenopposition. Abgesehen von der Vorhersage eines berühmten indischen Astrologen gibt es keine weiteren Hinweise darauf, dass die Welt am 18. Juni untergehen wird.
Planetenkonstellation am 2. Juni
Vom 2. bis 4. Juni 2024 stehen Merkur, Mars, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus am Himmel in einer Reihe und bilden eine sogenannte Planetenkonstellation. Obwohl sie physisch nicht in einer geraden Linie stehen, erscheinen sie Beobachtern auf der Erde in einer Reihe.
Zählt man außerdem die Sonne, die derzeit unsichtbare Venus (in der Nähe des Jupiters positioniert), die Erde und den Mond hinzu, besteht die Konstellation aus zehn Himmelskörpern.
Astrologen, Numerologen und Verschwörungstheoretiker äußern sich häufig bedrohlich über solche Konstellationen, was in der Verschwörungsblogosphäre zu einer Rivalität darüber führt, wer die schlimmsten Ergebnisse vorhersagen kann.
Es ist erwähnenswert, dass Michel Nostradamus in einem seiner Vierzeiler eine Zeile schrieb:
Wenn die Planeten richtig stehen, wird ein Erdbeben die Neustadt erschüttern.
Dieses besondere Vierzeiler-Stück ist in den Vereinigten Staaten sehr bekannt, und zwar nicht etwa, weil die Vierzeiler von Nostradamus ein gängiges Unterrichtsthema sind, sondern wegen Orson Welles‘ Dokumentarfilm „Nostradamus: Der Mann, der den Morgen sah“ aus dem Jahr 1981, in dem der mittelalterliche Seher vorkommt.
Der Film befasst sich eingehend mit der Analyse eines Vierzeilers. Der Filmemacher legt nahe, dass es sich um New York oder eine andere „neue“ Stadt handelt. Danach veranlasste jede bedeutende Himmelskonstellation Zeitungen dazu, apokalyptische Ereignisse in Städten wie New York und New Orleans vorherzusagen.
Dies dauerte eine lange Zeit an, bis das neue Jahrtausend anbrach, was zur Pensionierung von Zeitungsredakteuren, Kinobesuchern und denjenigen führte, die die Vierzeiler auswendig lernten. Infolgedessen kam es zu Veränderungen in den Redaktionen der Medien und in der Öffentlichkeit, und die Erinnerung an die schrecklichen Planetenkonstellationen verblasste. Planetenkonstellationen sind relativ häufig, was diese Verschiebung des Fokus erklärt. Es gibt jedoch ein subtiles Detail zu beachten.
Namhafte Astronomen haben festgestellt, dass die Planetenkonstellationen unterschiedlich dicht sind. Normalerweise stehen die Planeten in Gruppen von drei oder fünf. Die bevorstehende Konstellation vom 2. bis 4. Juni ist äußerst selten. Das letzte Vorkommen datiert auf die Ära von Michel Nostradamus zurück, also vor über 400 Jahren. Das wirft die Frage auf: Vielleicht hat der mittelalterliche Seher genau diese Konstellation vorhergesagt.
Der indische „Neue Nostradamus“
Kushal Kumar, der den Spitznamen „Neuer Nostradamus“ trägt, hat seine Vorhersage für den genauen Zeitpunkt des Ausbruchs des Dritten Weltkriegs bekannt gegeben. Kumar verwendet ein vedisches astrologisches Diagramm, das sich auf die Positionen von Planeten und Sternen stützt, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen.
Er weist darauf hin, dass das zuvor gezeigte Diagramm, das die eskalierenden Spannungen zwischen Israel und der Hamas, Nord- und Südkorea, China und Taiwan sowie Russland und der Ukraine anzeigt, von Bedeutung sei.
Auch wenn manche argumentieren, dass Astrologie für solche Vorhersagen nicht erforderlich sei, hat er dennoch ein genaues Datum für den möglichen Beginn des Dritten Weltkriegs ermittelt.
Es scheint unmittelbar bevorzustehen
Wann wird der Dritte Weltkrieg laut der Person, die als „neuer Nostradamus“ bezeichnet wird, beginnen? Der Daily Star berichtet, dass Kushal glaubt, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der Dritte Weltkrieg bereits nächsten Monat, am 18. Juni, beginnen könnte.
Er erwähnte auch, dass dieses Datum „den stärksten planetarischen Einfluss darstellt, der den dritten Weltkrieg auslösen kann, obwohl der 10. und 29. Juni ebenfalls entscheidend sein könnten.“
Erstens ist die derzeitige globale Lage so prekär, dass jederzeit eine Krise ausbrechen könnte – eine Ansicht, die auch zahlreiche Propheten vertreten.
Zweitens verhält sich die chinesische Führung ungewöhnlich ernsthaft und lässt Animationsfilme darüber kursieren, wie Präsident Xi gegenüber Taiwan vorgehen will.
Drittens heißt es, dass amerikanische Waffenhersteller rund um die Uhr arbeiten. Dabei geht es nicht nur darum, Granaten für die Ukraine zu produzieren, sondern auch um teure und hochentwickelte Waffensysteme für wichtige Zwecke.
Im Wesentlichen gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass jederzeit etwas Bedeutendes passieren könnte, und wenn ein gewisser erleuchteter Guru vorhersagt, dass es am 18. Juni passieren wird, dann könnte es tatsächlich passieren. Wir sollten also die Entwicklung der Ereignisse im Auge behalten.