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Hollywoodstar Gene Hackman mit Ehefrau tot aufgefunden

Hollywoodstar Gene Hackman mit Ehefrau tot aufgefunden
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Hollywoodstar Gene Hackman ist tot. Er wurde zusammen mit seiner Ehefrau leblos zu Hause aufgefunden.

Der US-Schauspieler Gene Hackman ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der zweifache Oscar-Preisträger und seine 63-jährige Frau Betsy Arakawa wurden tot nebeneinander aufgefunden, wie mehrere Medien, darunter der „Mirror“, berichten.

Kurz nach Mitternacht bestätigte der Sheriff von Santa Fe County, dass das Paar und sein Hund ums Leben gekommen sind. Bisher gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen, der genaue Todeszeitpunkt müsse noch ermittelt werden.

Das Paar sei bei einem Kontrollbesuch gefunden worden, berichtete ein Sprecher des Sheriffs. Dem sei ein Anruf eines besorgten Nachbars vorangegangen. Eine unmittelbare Gefahr für die Nachbarschaft bestehe nicht, versicherten die Ermittler.

Gene Hackman und Betsy Arakawa: Die beiden waren über 30 Jahre lang verheiratet.
Gene Hackman und Betsy Arakawa: Die beiden waren über 30 Jahre lang verheiratet. (Quelle: Laura Luongo/PIP-Landmark)

Gene Hackman hatte bereits mehrere Auftritte am Broadway, bevor er 1961 seine erste Rolle in einem Kinofilm spielte. Als er seinen großen Durchbruch feierte, war er bereits über 40 Jahre alt. Als Polizist Jimmy „Popeye“ Doyle im Kultstreifen „French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ (dt. Titel „Brennpunkt Brooklyn“) wurde Hackman auf der ganzen Welt bekannt. 1972 erhielt er für diese Rolle einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Einen weiteren Oscar bekam er 20 Jahre später, im Jahr 1992, für die beste Nebenrolle im Clint-Eastwood-Western „Erbarmungslos“.

„Dieser Film hat meiner Karriere natürlich geholfen und dafür bin ich dankbar“, sagte Hackman 2021 der „New York Post“ über „French Connection“. Doch er habe den Film nur einmal kurz nach der Fertigstellung in einem winzigen Vorführraum gesehen, erklärte er da auch.

Schwierige Kindheit

Als Sohn eines Druckers und einer Kellnerin wuchs Hackman in einer Kleinstadt im US-Staat Illinois auf. Der Vater verließ die Familie, als Hackman im Teenageralter war. Mit 16 Jahren meldete er sich zur US-Marine, wenige Jahre später folgte er seiner Filmleidenschaft und nahm am Pasadena Playhouse in Kalifornien Schauspielunterricht, wo sich auch der junge Dustin Hoffman ausbilden ließ. Beide wurden damals in der Klasse als die Schüler mit den geringsten Erfolgsaussichten eingestuft.

Zusammen zogen sie Ende der 1950er Jahre nach New York, teilten sich dort eine Wohnung mit Robert Duvall, schlugen sich mit Handlangerjobs durch und feilten an ihrer Schauspielkunst.

Erste Oscar-Nominierung

Gene Hackman: Er spielte an der Seite von Warren Beatty in "Lilith".

Seine erste größere Rolle spielte Hackman 1964 in dem Filmdrama „Lilith“ mit Warren Beatty, der ihn drei Jahre später für „Bonnie and Clyde“ engagierte. Für seine Darstellung von Clydes Gangster-Bruder Buck Barrow erhielt Hackman seine erste Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller.

Nach seinem Durchbruch als Oscar-prämierter Hauptdarsteller mit „French Connection“ ging es mit der Karriere rasch bergauf. In „Scarecrow“ spielt er einen Landstreicher, in Francis Ford Coppolas „Der Dialog“ einen paranoiden Abhörspezialisten. Mit Kassenknüllern wie der John-Grisham-Verfilmung „Die Firma“ und „Crimson Tide“ schaffte er es auf Hollywoods A-Liste.

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