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Supervulkan rührt sich: Droht eine Apokalypse? Der schlafende Riese, der die Menschheit bedrohen könnte

Supervulkan rührt sich: Droht eine Apokalypse? Der schlafende Riese, der die Menschheit bedrohen könnte
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Supervulkan rührt sich: Droht eine Apokalypse? Der schlafende Riese, der die Menschheit bedrohen könnte 1

Foto: Euronews

Ohne Vorwarnung türmte sich eine bedrohliche schwarze Wolke über dem lange stillen Vulkan auf. Der Himmel wurde tintenschwarz, als Vulkanasche ausbrach, die Sonne verdunkelte und die Welt in eine furchterregende tiefe Dunkelheit stürzte. Ein ohrenbetäubendes Brüllen hallte durch die Luft, gefolgt von einem unaufhörlichen Regen aus Steinen und Asche.

Diese erschütternde Szene ist kein Alptraum, sondern die nackte Realität, wie ein längst vergessener Berg plötzlich erwachen kann. Viele ruhende Vulkane senden jetzt beunruhigende Signale aus.

Killer auf einer paradiesischen Insel

Zu diesen scheinbar ruhigen Riesen gehört auch der Vulkan Santorin, eingebettet in die idyllische Ägäis. Etwa um die Mitte des zweiten Jahrtausends v. Chr. löschte dieser schlafende Riese die gesamte Zivilisation aus, die einst auf der Insel florierte.

Der Vulkan von Santorin, der Schöpfer der Insel, entfesselte seine Wut und ließ das Herz der Insel einstürzen und mehrere Hundert Meter tief im Meer versinken.

Jetzt ist der Vulkan erneut erwacht und seine seismische Aktivität löst in der Wissenschaftsgemeinde Besorgnis aus.

Die Situation ist äußerst besorgniserregend. Santorini ist ein riesiger Vulkan. Berichte über seismische Ereignisse deuten auf eine Reihe von Erdbeben hin, die einen Ausbruch vorausgehen.

Die Dringlichkeit wird noch dadurch verstärkt, dass es in Griechenland offensichtlich an erstklassigen Vulkanologen mangelt, die im Falle einer möglichen Katastrophe rasch reagieren könnten.

Es könnte zu einem Ausbruch im Mittelmeer kommen, und zwar nicht, weil es an Fachwissen mangelte, sondern weil es schlicht niemanden gibt, der ihn vorhersagen könnte.

Aufgrund der aktuellen geologischen Situation des Planeten Erde ist ein massiver Ausbruch in der Ägäis innerhalb der nächsten Millionen Jahre unwahrscheinlich. Wenn wir jedoch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir in biblischen Zeiten leben und Zeugen der Apokalypse werden, dann ist es denkbar, dass katastrophale Ereignisse jederzeit eintreten könnten.

Es könnte zu Erdbeben von solcher Stärke kommen, dass sich die Politiker in unterirdische Bunker zurückziehen würden. Die letzte Katastrophe wäre so gewaltig, dass am nächsten Tag die Sonne im Westen aufgehen würde.

Auch wenn die Kykladen-Inselgruppe nicht unbedingt der Hauptkandidat für derartige Naturkatastrophen ist, ist das Vulkansystem von Santorin seit dem Beginn eines ungewöhnlichen Vulkanausbruchs am 28. Januar auf dem Radar.

Die möglichen Folgen eines Ausbruchs übersteigen jede Vorstellungskraft. Leider ist Santorini nicht der einzige Vulkan in Europa, der uns an seine gefährliche Existenz erinnert.

Der Supervulkan, der die Neandertaler tötete

Auch der Vulkan Campi Flegrei in der Nähe von Neapel hat Alarmglocken läuten lassen. Er bedroht Millionen Italiener, die in seinem Schatten leben.

Anders als herkömmliche Vulkane handelt es sich bei den Phlegräischen Feldern um eine Tiefebene – die Phlegräischen Felder erstrecken sich über mehrere Dutzend Quadratkilometer und sind übersät mit Wohnhäusern.

Im Jahr 2023 versetzte diese tickende Zeitbombe die Seismologen in große Besorgnis.

Forscher vom University College London und dem italienischen Nationalen Forschungsinstitut für Geophysik und Vulkanologie (NGV) haben vor einem bevorstehenden Ausbruch Alarm geschlagen.

Die Erde bebt, der Boden schwillt an, Rauch steigt auf und das Land wird schwächer – es steht kurz vor einem Ausbruch. Flüssiges Magma brodelt unter der Caldera. Ein Ausbruch könnte Schockwellen bis nach London senden.

Glücklicherweise sind diese apokalyptischen Befürchtungen bisher nicht eingetreten. Experten gehen davon aus, dass der verheerende Ausbruch des Phlegräischen Feldes vor 40.000 Jahren zum Aussterben der Neandertaler beigetragen hat.

Einige kamen bei dem Ausbruch sofort ums Leben, andere erlagen dem darauf folgenden katastrophalen Klimawandel. Der Ausbruch schleuderte Tausende Tonnen Asche und Gestein in die Atmosphäre, verdeckte die Sonne und läutete einen „nuklearen Winter“ ein.

Der Gedanke daran, was mit Europa passieren könnte, wenn dieser Vulkan erneut ausbricht, ist erschreckend.

Einige der Vulkane dieser Erde haben das Potenzial, das Klima unseres Planeten zu verändern.

Eine Bedrohung für den gesamten Planeten

Der Supervulkan Yellowstone , der seit über 600.000 Jahren inaktiv ist, hat beunruhigende Anzeichen von Aktivität gezeigt.

Im Januar 2025 entdeckte ein Team amerikanischer Geologen unter der Leitung von Clifford Tarber von der University of Wisconsin-Madison, dass sich gewaltige Magmaansammlungen in Richtung des nordöstlichen Teils des Yellowstone-Parks verlagern.

Beunruhigend ist, dass sich in den Magmareservoiren im Nordosten fast genauso viel Magma angesammelt hat wie vor dem gewaltigen Ausbruch vor 1,3 Millionen Jahren.

Zum Glück ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs äußerst gering – sie beträgt lediglich einen Bruchteil eines Prozents.

Sollte dieser Gigant jedoch ausbrechen, könnte er eine neue Eiszeit mit katastrophalen Folgen auslösen. Ein 
Erdbeben im Yellowstone-Nationalpark könnte zudem Hunderte von Vulkanen weltweit zum Ausbruch bringen und Tsunamis auslösen, die Städte an der Pazifik- und Atlantikküste auslöschen könnten.

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