Die Brennnessel ist die Königin der Wildpflanzen, denn sie ist so vielseitig und in der Ernährung ganz besonders wertvoll. Jetzt ist die beste Zeit um ein Brennnesselpulver aus ihr zu machen. Man kann es in Rohkostqualität ganz einfach selbst machen und so nahezu alle wertvollen Inhaltsstoffe bewahren, sodass man auch im Winter einen Wildkräutervorrat und ein selbstgemachtes Superfood Pulver aus der heimischen Brennnessel hat. Wir zeigen euch, wie einfach das geht.
Warum ist die Brennnessel so wertvoll für die Ernährung?
Vorallem die jungen Brennnesselblätter haben eine deutlich höhere Nährstoffdichte als ältere Pflanzen. Die Brennnessel ist die ideale Wildpflanze für Einsteiger, denn sie ist anhand ihrer Brennhaare eindeutig zu erkennen. Spätestens, wenn man beim Sammeln ausversehen ohne Handschuhe an ein Blatt stößt und ein Brennen verspürt, kann man sicher sein, es handelt sich um Brennnessel. Wie man sie roh sicher ernten kann, könnt ihr in diesem Video anschauen.
Welche Nährstoffe stecken in der Brennnessel?
Betrachtet man die Nährstoffe der Brennnessel, wird schnell klar, dass man das Wildkräuter nicht als Unkraut verschmähen sollte, sondern sich ihre Vorzüge zu nutze machen sollte und zum Beispiel ein selbstgemachtes Wildkräuterpulver aus der Brennnessel machen sollte. Junge Brennnesselblätter enthalten besonders viel Eisen, Kalzium, Magnesium, Vitamin C und Silizium, stecken aber auch voller Chlorophyll.
100g frische Brennnessel enthalten:
- 333 mg Vitamin C
- 0,2 mg Vitamin B1
- 80 mg Magnesium
- 1 mg Zink
- 7,8 mg Eisen
Frisch und roh ist es gar nicht so leicht große Mengen Brennnessel zu verzehren. Kaum jemand isst 100g frische Brennnessel am Tag. Eine gute Option ist, einen Smoothie oder einen Saft damit zu machen, noch einfach ist es aber ein Brennnesselpulver zu sich zu nehmen, das man im besten Fall im Frühling und Sommer ganz leicht selbst gemacht hat.
Weiterlesen https://mein-kraeuterkeller.de/brennnesselpulver