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1913 stürzte der Himmel ein: Ein kosmisches Rätsel ist noch immer ungelöst

1913 stürzte der Himmel ein: Ein kosmisches Rätsel ist noch immer ungelöst
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Der Himmel stürzte 1913 ein: Ein kosmisches Rätsel, das noch immer ungelöst ist 1

Jeden Tag regnen Fragmente von menschengemachtem Weltraumschrott – zerschmetterte Satelliten und Raketenteile – auf uns herab. Wir sind daran gewöhnt: langsam vorbeiziehende, bunte Streifen aus brennendem Plastik, die den Himmel erleuchten und leicht von natürlichen Meteoriten zu unterscheiden sind. Aber 1913 waren solche Anblicke undenkbar.

Stellen Sie sich Millionen von Menschen vor – mindestens 30 Millionen Augenzeugen –, die wie angewurzelt dastehen und mit offenem Mund nach oben starren, während sich über ihnen etwas Bizarres abspielt. Was haben sie gesehen? Und wie ist es möglich, dass niemand wirklich weiß, was es war?

Die Nacht, in der die Welt den Atem anhielt

Am 9. Februar 1913 erfasste ein seltsames Unbehagen die Menschen von Kanada bis Brasilien. Instinktiv blickten sie nach oben. Was sie sahen, war unerklärlich: 40 bis 60 riesige, flammende Kugeln krochen über den Himmel und bewegten sich parallel zueinander in unheimlicher Stille. Das Schauspiel dauerte fünf Minuten, lang genug, um sich ins Gedächtnis einzubrennen.

Ein Augenzeuge aus Ontario, Kanada, beschrieb es:

„Ein riesiger Meteor erschien, spaltete sich in zwei Teile und verwandelte sich in brennende, Funken spuckende Holzscheite. Dann schossen Feuerbälle nach vorn und rasten voran. Eine strahlende, transparente, sternenähnliche Kugel fegte durch sie hindurch und durchschnitt den Himmel.“

Auf den Bermudas gab es keine „Baumstämme“ – nur glühende Kugeln, begleitet von Rumpeln und seltsamen Geräuschen. Manche schworen, der Boden habe gebebt, bevor sie überhaupt aufsahen. Am nächsten Morgen schrien die Zeitungen: Das Ende der Welt hat begonnen.

Doch das Merkwürdige war noch nicht alles. Am frühen 10. Februar sahen diejenigen, die noch wach waren, einen zweiten Akt: „dunkle Objekte“, die genau dieselbe Bahn über den Himmel zogen, dieses Mal ohne das feurige Glühen. Was war da los?

Eine natürliche Erklärung … oder nicht?

Der Astronom Clarence Chant schritt ein, um die Panik zu beruhigen. Er sammelte Hunderte von Berichten, berechnete eine Umlaufbahn und kam zu dem Schluss, dass die Objekte die Erde wie Satelliten umkreisten, bevor sie abstürzten. 1913 traute sich niemand, den Begriff „künstlicher Satellit“ auszusprechen – er klang absurd. Also schlug Chant eine natürliche Theorie vor: Vielleicht hatte die Erde einen Fremdkörper eingefangen, eine Art zweiten Mond, der kurz um die Erde kreiste, bevor er abstürzte.

Ein anderer Astronom, John O’Keefe, griff diese Idee auf und vermutete, dass Mondvulkane Gestein ausspuckten, das einen temporären Ring um die Erde bildete. Das Ereignis von 1913, so argumentierte er, war das letzte Verglühen dieses Rings. Klingt plausibel – bis man tiefer gräbt.

Warum das nicht aufgeht

Chants Umlaufbahnberechnungen waren überzeugend; mit Beobachtungen über 11.000 Kilometer hatte er diesen Teil im Griff. Aber der Rest? Die moderne Wissenschaft sagt nein. Eingefangene Asteroiden verhalten sich nicht so – sie kreisen chaotisch, nicht in ordentlichen Umlaufbahnen, und sie fallen selten so langsam. Mondvulkane? Die gibt es, aber sie schleudern keine Gesteinsbrocken in die Erdumlaufbahn. Und die Erde hatte einst einen Ring – Dinosaurier hätten ihn vielleicht gesehen, aber 1913 war er längst verschwunden.

Dann gibt es die „zweite Welle“ am 10. Februar. Fünf Stunden später hatte sich die Erde bereits gedreht, doch die Menschen sahen wieder Objekte auf derselben Flugbahn. Das ist bei einer einzelnen, sich ändernden Umlaufbahn unmöglich. Chant hat dies entweder übersehen oder ignoriert, und es widerlegt seine Theorie vollständig.

Heute untersuchen Experten wie Don Olson von der University of Texas die Daten erneut und stoßen dabei auf vergessene Logbücher von Schiffskapitänen, aber selbst sie zögern, sie zu erklären. Was bleibt also übrig?

Könnte es … künstlich gewesen sein?

Die Hinweise sind verlockend. Die Objekte traten mit ungewöhnlich geringer Geschwindigkeit in die Atmosphäre ein, als ob sie gleiten oder einen kontrollierten Abstieg versuchen würden. Dann zersplitterten sie, und „Feuerbälle“ ließen auf Explosionen schließen – was kaum das Verhalten eines natürlichen Gesteins ist. Fünf Stunden später folgte eine zweite Gruppe derselben Route, möglicherweise ein weiterer gescheiterter Versuch, zwischen Kanada, den USA und Brasilien zu landen. Wenn etwas gelandet wäre , wüssten wir es dann nicht?

Noch seltsamer ist, dass Astronomen vor 1913 häufig von „zweiten Monden“ berichteten. Einer davon soll „wie die Sonne in der Nacht, aber nur kurz“ geleuchtet haben – unheimlich ähnlich dem Aufflackern moderner Satelliten, die Sonnenlicht reflektieren. Nach 1913 versiegten diese Sichtungen. Zufall?

Echos von etwas Größerem

Dies war nicht das einzige Mal, dass mysteriöse Objekte mit der Erde spielten. 1952 sah das „Washington Carousel“ unzählige UFOs am ​​amerikanischen Himmel schwirren, die sogar vom Weißen Haus aus sichtbar waren. Alte Fotoplatten aus dem Jahr 1950 zeigten später „zusätzliche Sterne“, die verschwanden – möglicherweise dieselbe Flotte, die uns vor ihrem großen Auftritt beobachtet hatte. Sie landeten auch nicht. Warum zieht Nordamerika diese Besucher immer wieder an? Einige verweisen auf das Tunguska-Ereignis von 1908 und deuten an, dass es ebenfalls künstlich war (wobei Wissenschaftler anderer Meinung sind).

Die unbeantwortete Frage

Ob natürlich oder nicht, das Ereignis von 1913 lässt sich nicht erklären. Brachen diese Robotersonden, die von ihrer Reise ins All mitgenommen worden waren, bei ihrem letzten Anflug auseinander? Oder war etwas ganz anderes dahinter? Angesichts aller Daten – Augenzeugenberichte, Umlaufbahnen und Anomalien – reicht die Natur allein vielleicht nicht aus.

Was denken Sie? Teilen Sie uns unten Ihre Gedanken mit – wir suchen immer noch nach Antworten.

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