Der Steinpilz als Heilmittel
Steinpilze zubereiten, dabei kann man nicht viel falsch machen. Dieses Nahrungsmittel hat so eine innere und äußere Qualität dass es fast keiner Bearbeitung oder Zugabe von anderen Zutaten bedarf. Steinpilz-Liebhaber schneiden den rohen Pilz sofort nach dem Pflücken in dünne Scheiben und geben Essig und Olivenöl dazu. Sie sagen, das reiche schon, um den vollen Genuss dieser Leckerei zu bekommen.
Steinpilze als gesunde Nahrung
Genießbare Pilzarten sind sehr lecker, haben gleichzeitig aber auch sehr wenige Kalorien. Man bereichert seine Nahrung mit täglichem Verzehr einer Pilzart, denn alle sind sie reich an Kalium und arm an Fetten und gesättigten Fettsäuren.
Die leckersten und bekanntesten Waldpilze werden vor allem wegen ihres leckeren Fleisches geschätzt. Und Steinpilze sind die Nummer 1 wenn es um diese Wertschätzung geht.
Steinpilze sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen, besonders an Vitaminen B1, B2, C und D. Außerdem sind dort Stoffe wie Kalium, Eisen, Zink und Kalzium vorzufinden. Dazu enthalten die Pilze keine Fette und/oder gesättigte Fettsäuren. So sind sie wärmstens zu empfehlen, insbesondere sollten sie ein fester Teil täglicher Nahrung bei Menschen mit Herz- und Herzgefäß- Problemen sowie mit erhöhtem Cholesterinspiegel sein. Der Verzehr von Steinpilzen wird insbesondere Personen mit erhöhtem Blutdruck und Arteriosklerose empfohlen.
Bei der Zubereitung von Pilzen ist es sehr wichtig dass die Pilze so frisch wie möglich sind. So verlieren sie kaum wertvolle Stoffe und ermöglichen uns den vollen Genuss. Warten Sie nach dem Pflücken nicht länger als einen Tag mit der Zubereitung.
Viele Menschen machen bei der Zubereitung eine sache entscheidend falsch: sie lassen den Pilzen nich genügend Zeit, geschmackliche Qualitäten zu entfalten, sprich die Pilze werden sehr oft nicht lange genug mit Wärme behandelt (z.B. viele geben zu den in der Bratpfanne schmorenden Pilzscheiben ein paar Rühreier dazu, sofort nachdem die Pilze in die Bratpfanne gegeben worden sind). Man sagt dass die Schlichtheit in der Zubereitung der Schlüssel zum vollen Genuss ist. Steinpilze brauchen konret einige Minuten Wärmebehandlung und sie können sie schon in ihrem vollen Geschmack verzehren. Sie werden ganz weich sein, und das Aroma… besser nicht zu sprechen und Sie probieren zu lassen…
Steinpilzsuppe
-2 Zwiebeln;
-Steinpilze so viele sie haben;
-ein Löffel Mehl;
-Petersilie;
-Salz, Pfeffer, Öl
Dünsten Sie ein bisschen die Zwiebeln und geben sie geschnittene Steinpilze dazu. Ein Löffel Mehl folgt bald (gibt man dazu um die Suppe ein bisschen dickflüssiger zu bekommen). Danach schütten Sie die nöttige Menge Wasser dazu (so viele Teller Wasser wie Personen, die die Suppe essen werden). Die Suppe wird so ca. 10 Minuten gekocht. Sobald die Steinpilze erweicht sind, ist die Suppe fertig. Geben Sie Salz und ein bisschen feingeschnittene Petersilie dazu. Sie werden sofort merken dass diese Suppe erheblich leckerer als die mit Pilzen vom Markt.
Wenn Ihnen eine Restmenge von Steinpilzen übrig bleibt, dann wäre es eine gute Sache, diese Pilze im Backofen trocknen zu lassen, am besten in Scheiben mit 2-3 mm Durchmesser schneiden und in ein Backbleck mit Backpapier legen. So trocknen Sie die Pilze auf 50 Grad Temperatur im Backofen, die Tür ein wenig offen gelassen. Es wird ungefähr 2 Studen dauern bis die Pilze getrocknet sind. Wenn Sie merken dass die Steinpilze wie Chips aussehen, dann sind sie fertig. Lagern Sie die Trockenpilze sowie Trockennahrung generell NIE in einem Gefäß ohne Luftzufuhr, am besten ist es, eine Papier- oder Baumwolltüte zu nehmen.
Viele Menschen behaupten dass die Steinpilzsuppe noch besser schmeckt wenn man sie mit Trockenpilzen zubereitet, da das Aroma bei getrockneten Pilzen besser zum Ausdruck kommt.