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Dieser britische Wissenschaftler stellt eine umstrittene Theorie auf: Wir könnten 52 Millionen Leben in einer Simulation leben

Dieser britische Wissenschaftler stellt eine umstrittene Theorie auf: Wir könnten 52 Millionen Leben in einer Simulation leben
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Dr. Melvin Vopson stellt die umstrittene Theorie auf, dass wir in einer Simulation möglicherweise 52 Millionen Leben leben, da sich ein Leben in der realen Welt in der simulierten Zeit wie 4,2 Milliarden Jahre anfühlen könnte.

Dr. Vopson, außerordentlicher Professor für Physik an der Universität Portsmouth, vermutet, dass wir möglicherweise in einer Computersimulation leben, ähnlich wie in „Matrix“. Er glaubt, dass bestimmte Anzeichen in unserem Alltag darauf hindeuten, dass die Realität nicht das ist, was sie zu sein scheint. Er geht der Frage nach: Wenn wir uns in einer simulierten Welt befinden, was ist ihr Zweck?

Dr. Vopson untermauert seine Theorie mit wissenschaftlichen Beobachtungen und Messungen. Seine Theorie gilt als umstritten und legt nahe, dass die Zeit in einer Simulation langsamer vergehen kann. So wie Träume sich lang anfühlen, im echten Leben aber nur kurz dauern, könnte ein ganzes Leben in einer simulierten Welt in nur einer Minute stattfinden. Das bedeutet, dass ein Mensch durch die Wiederholung dieser kurzen Simulationen viele Leben leben und so potenziell 52 Millionen Leben in einem Menschenleben erleben könnte.

Dr. Melvin Vopson hat bereits Forschungsergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass Informationen Masse haben und dass alle Elementarteilchen – die kleinsten bekannten Bausteine ​​des Universums – Informationen über sich selbst speichern, ähnlich wie die Menschen über ihre DNA verfügen.

Im Jahr 2022 entdeckte er ein neues physikalisches Gesetz, das genetische Mutationen in Organismen, einschließlich Viren, vorhersagen und deren mögliche Folgen abschätzen konnte. Es basiert auf dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, der besagt, dass die Entropie – ein Maß für die Unordnung in einem isolierten System – nur zunehmen oder gleich bleiben kann.

Dr. Melvin Vopson
Dr. Melvin Vopson

Dr. Vopson hatte erwartet, dass die Entropie in Informationssystemen mit der Zeit ebenfalls zunimmt. Doch als er die Entwicklung dieser Systeme untersuchte, stellte er fest, dass sie konstant bleibt oder abnimmt. Daraufhin begründete er den zweiten Hauptsatz der Informationsdynamik (Infodynamik), der die Genetikforschung und die Evolutionstheorie maßgeblich beeinflussen könnte.

Dr. Vopson präsentiert drei mögliche Erklärungen. Eine Idee ist, dass wir uns vor der Geburt freiwillig in diese Simulation begeben und uns dafür entschieden haben, in einer aufregenden, künstlichen Welt statt in einer langweiligen realen zu leben. Aus dieser Sicht ist das Leben wie ein hochentwickeltes Virtual-Reality-Spiel, das der Unterhaltung dient.

Eine andere Möglichkeit ist, dass wir Teil eines Experiments sind, das reale Probleme lösen soll. Diese Theorie geht davon aus, dass Menschen in Zukunft Simulationen wie unsere erstellen, um Lösungen für globale Krisen wie Klimawandel oder Krieg zu testen. Sollte eine dieser Simulationen eine Lösung finden, könnte diese in der realen Welt angewendet werden.

Die dritte Idee ist, dass die Zeit in der Simulation viel langsamer vergeht als in der Realität. Ein paar Minuten in der realen Welt könnten hier Jahrhunderte dauern und uns mehrere Leben ermöglichen. Indem wir uns also für die Existenz in der Simulation entscheiden, könnten wir eine Form der Unsterblichkeit erfahren.

Dieser Theorie zufolge könnte ein ganzes Leben in einem simulierten Universum nur eine Minute dauern, so wie unsere Träume sich tagelang anfühlen, im wirklichen Leben aber nur Minuten dauern. Das bedeutet, dass ein Mensch praktisch unsterblich werden könnte, indem er diese einminütigen simulierten Leben über sein gesamtes menschliches Leben hinweg anhäuft, sodass 52 Millionen aneinandergereihte Leben übrig blieben. ( Quelle )

Obwohl Dr. Vopson zugibt, dass es sich dabei lediglich um Theorien handelt und diese wissenschaftlich nicht bewiesen sind, deuten einige seiner Forschungen darauf hin, dass das Universum ein riesiger Computer sein könnte. Er ist mit dieser Annahme nicht allein – auch Persönlichkeiten wie Elon Musk spekulieren, dass die Realität eine Simulation sein könnte.

Im Jahr 2022 entdeckte Dr. Vopson ein neues physikalisches Gesetz, das genetische Mutationen in Organismen, einschließlich Viren, vorhersagen und bei der Beurteilung ihrer möglichen Folgen helfen könnte.

Es basiert auf dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, der besagt, dass die Entropie – ein Maß für die Unordnung in einem isolierten System – nur zunehmen oder gleich bleiben kann.

Dr. Vopson hatte erwartet, dass die Entropie in Informationssystemen mit der Zeit ebenfalls zunimmt. Doch als er die Entwicklung dieser Systeme untersuchte, stellte er fest, dass sie konstant bleibt oder abnimmt. Daraufhin begründete er den zweiten Hauptsatz der Informationsdynamik (Infodynamik), der die Genetikforschung und die Evolutionstheorie maßgeblich beeinflussen könnte.

Dr. Vopson sagte: „Mir war damals klar, dass diese Enthüllung weitreichende Auswirkungen auf verschiedene wissenschaftliche Disziplinen haben würde.

„Als Nächstes wollte ich das Gesetz auf die Probe stellen und sehen, ob es die Simulationshypothese weiter stützen kann, indem ich es aus dem philosophischen Bereich in die Mainstream-Wissenschaft überführe.“

Die Informationstheorie untersucht, wie Informationen gemessen, gespeichert und weitergegeben werden. Sie wurde erstmals von dem Mathematiker Claude Shannon entwickelt und wird heute in vielen Wissenschaftsbereichen, darunter auch der Physik, eingesetzt.

Im Jahr 2022 stellten Dr. Vopson und ein anderer Physiker, Serban Lepadatu, eine neue Idee vor, die als „zweiter Hauptsatz der Informationsdynamik“ bezeichnet wurde.

Diese Idee ähnelt einem bekannten physikalischen Gesetz, dem „zweiten Hauptsatz der Thermodynamik“. Es besagt, dass die Unordnung (Entropie genannt) im Universum mit der Zeit entweder zunimmt oder gleich bleibt. Vereinfacht ausgedrückt: Die Dinge werden von Natur aus chaotischer.

Dr. Vopson stellte jedoch fest, dass bei Informationssystemen – wie digitalen Daten oder genetischem Code – das Gegenteil der Fall ist. Anstatt ungeordneter zu werden, werden diese Systeme mit der Zeit geordneter.

Er testete diese Idee an verschiedenen Systemen und stellte fest, dass sie die Theorie unterstützt, dass unser Universum eine Simulation sein könnte. Denn anders als in der Natur, wo alles chaotischer ist, neigen Informationssysteme dazu, effizienter und strukturierter zu werden. Die Muster, die wir in der Natur beobachten, könnten eine Art der Informationsorganisation sein, was zur Idee einer simulierten Welt passt.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

Biologische Systeme: Der zweite Hauptsatz der Infodynamik stellt das herkömmliche Verständnis genetischer Mutationen in Frage und legt nahe, dass sie einem durch Informationsentropie bestimmten Muster folgen. Diese Entdeckung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Bereiche wie die genetische Forschung, die Evolutionsbiologie, Gentherapien, Pharmakologie, Virologie und Pandemieüberwachung.

Atomphysik: Die Arbeit erklärt das Verhalten von Elektronen in Mehrelektronenatomen und gibt Einblicke in Phänomene wie die Hundsche Regel, die besagt, dass der Term mit der größten Multiplizität die niedrigste Energie aufweist. Elektronen ordnen sich so an, dass ihre Informationsentropie minimiert wird. Dies gibt Aufschluss über die Atomphysik und die Stabilität von Chemikalien.

Kosmologie: Der zweite Hauptsatz der Informationsdynamik erweist sich als kosmologische Notwendigkeit, wobei thermodynamische Überlegungen, die auf ein adiabatisch expandierendes Universum angewendet werden, seine Gültigkeit untermauern.

„Das Papier liefert auch eine Erklärung für die vorherrschende Symmetrie im Universum“, erklärte Dr. Vopson.

Dr. Vopson argumentiert, dass dieses Gesetz in der Atomphysik (Elektronenanordnung), der Kosmologie und in biologischen Systemen eine Rolle spielt. Gerade in diesem Bereich stellt Dr. Vopson eine wichtige Behauptung auf: Entgegen Charles Darwins Vorstellung, Mutationen seien zufällig, entstehen sie tatsächlich so, dass die Informationsentropie minimiert wird.

Er analysierte das sich ständig verändernde SARS-CoV-2-Virus (auch bekannt als COVID-19) und sein Artikel über diese Untersuchung zeigt eine „einzigartige Korrelation zwischen den Informationen und der Dynamik der genetischen Mutationen“.

„Ein superkomplexes Universum wie unseres würde, wenn es eine Simulation wäre, eine integrierte Datenoptimierung und -komprimierung erfordern, um die Rechenleistung und den Datenspeicherbedarf für die Simulation zu reduzieren“, schrieb Dr. Vopson. ( Quelle )

Dr. Vopson testete seine neue Idee, das sogenannte „zweite Gesetz der Informationsdynamik“, indem er digitale Informationen untersuchte.

Er schrieb das Wort „INFORMATION“ im Binärsystem (einem Computercode mit Einsen und Nullen) auf eine winzige magnetische Oberfläche. Mit der Zeit, als das System bei Raumtemperatur viele Zyklen durchlief, begannen die Informationen zu verblassen. Nach 1.990 Zyklen verschwanden sie vollständig. Dies entsprach seiner Theorie, die besagt, dass Informationen mit der Zeit auf natürliche Weise verloren gehen und einfacher werden.

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