Immer wieder gibt es Gerüchte, dass der beliebte Messenger bald Geld kosten könnte.
Bittet der beliebteste Messenger der Deutschen seine Nutzer bald zur Kasse? Immer wieder gibt es Gerüchte darüber, wie WhatsApp mit seinen Nutzern Geld verdienen will. Jetzt legt die Konkurrenz vor – ein Modell, das Schule machen könnte.
Ursprünglich wollte der Mutterkonzern Meta mit Werbung Geld an dem Messenger verdienen. Doch die Pläne dafür sind immer wieder gescheitert. Das sieht beim Hauptkonkurrenten Telegramm anders aus. Hier wurde bereits Werbung integriert – sowie eine zweite Einnahmequelle. Nutzer können für rund fünf US-Dollar im Monat ein Abo abschließen. Dafür gibt es dann mehr Funktionen. Unter anderem können größere Dateien versendet werden und Sprachnachrichten in Text umgewandelt werden.
Im Laufe der Zeit sollen für zahlende Kunden weitere Funktionen hinzukommen. Für deutsche Nutzer ist das Model bislang nicht vorgesehen – das könnte sich allerdings noch ändern.
Und auch WhatsApp könnte bald auf ein ähnliches Bezahlmodell setzen. Bereits im April gab es Berichte, dass der beliebte Messenger ein Abo-Modell für Geschäftskunden plane. Ebenfalls mit erweiterten Funktionen als Anreiz. Das Modell dann auch auf private Nutzer anzuwenden, wäre ein leichter Schritt.