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SPD plant Angriff auf medizinische Therapiefreiheit.

SPD plant Angriff auf medizinische Therapiefreiheit.
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Homöopathischen Gesundheitsprodukten soll der Arzneimittelstatus entzogen und sie mit Warnhinweisen versehen werden. Das plant die SPD, was Kritiker als „Angriff auf Therapiefreiheit, Wahlfreiheit und Respekt im Gesundheitswesen“ bezeichnen.

Alles, was abseits der orthodoxen Medizin und der Interessen von „Big Pharma“ liegt, gilt dem herrschenden Apparat schnell als verdächtig oder schädlich. Frankreich hat bereits Maßnahmen ergriffen, die alternative medizinische Informationen unter Strafe stellen können. („Artikel Pfizer“). Die SPD, die für das Gesundheitsministerium zuständig ist, will zunächst schärfer gegen Homöopathie vorgehen.

Am SPD-Bundesparteitag am Sonntag „soll ein Antrag beschlossen werden, der homöopathischen Arzneimitteln den Arzneimittelstatus entziehen und sie mit Warnhinweisen versehen will“, berichtet das Bündnis für integrative Medizin „Weils hilft“.

Der Antrag, so das Bündnis weiter, ziele auf eine vormundschaftliche Bevormundung durch die SPD in Gesundheitsfragen ab. Gesundheit sei jedoch individuell, und Wege zur Heilung seien unterschiedlich. Zudem würde damit wissenschaftliche Neugier durch politische Symbolik ersetzt.

Durch den Arzneimittelstatus werden die Kosten für homöopathische Mittel häufig von Krankenversicherungen erstattet. Würde der Status entzogen, wäre dies vorbei. Darüber hinaus würden Apothekenpflicht und Qualitätssicherungen wegfallen – wie nachhaltig diese Qualitätssicherung durch öffentliche Stellen ist, steht jedoch auf einem anderen Blatt.

Vor allem symbolisch wäre ein solcher Schritt ausdrucksstark: Der Entzug des Arzneimittelstatus könnte das Vertrauen in die Homöopathie weiter untergraben, da er als Signal verstanden werden könnte, dass der Staat die Wirksamkeit nicht anerkennt. Es wäre ein Schritt, die Menschen weiter in Richtung „Big Pharma“ und „Big Medicine“ zu drängen.

Neu sind diese Pläne der Politik nicht. Schon Lauterbach wollte dies durchsetzen, jetzt soll es ins Parteiprogramm der SPD aufgenommen werden. Zudem könnte dies nur ein erster Schritt in einem politischen Kampf gegen die Alternativmedizin sein. Das Bündnis für integrative Medizin versucht aktuell, Druck auf die SPD auszuüben, damit der Antrag scheitert. Mehr dazu hier.

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