Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist eine beeindruckende Einheit in der globalen Landschaft und übt erheblichen Einfluss auf die internationale Politik und Wirtschaftsstrategien aus. Das 1971 von Klaus Schwab, einem deutschen Ingenieur, gegründete WEF hat sich zu einem führenden Unternehmen für die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor entwickelt und hat seinen Hauptsitz in Cologny, Kanton Genf, Schweiz.
Im Mittelpunkt der Agenda des WEF steht das jährliche Treffen zu Beginn eines jeden Jahres, ein Treffen, das zu einem zentralen Treffpunkt für globale Führungskräfte geworden ist, um den Zustand der Welt zu analysieren und Strategien dafür zu entwickeln. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Konferenz; Es ist eine Konvergenz von Macht und Einfluss, bei der Entscheidungen und Diskussionen die Zukunft von Nationen und Volkswirtschaften prägen.
Der Ansatz des WEF zu globalen Themen ist systemisch und strategisch und konzentriert sich häufig auf langfristige Ziele und groß angelegte Transformationen. Dies hat dazu geführt, dass das Forum als wichtiger Architekt bei der Gestaltung einer neuen Weltordnung wahrgenommen wird, ein Konzept, das sowohl gelobt als auch kritisiert wurde. Die Idee einer neuen Weltordnung, wie sie auf verschiedenen WEF-Plattformen diskutiert wird, deutet auf einen bedeutenden Wandel in der globalen Governance hin, weg von traditionellen Strukturen und hin zu einer stärker zentralisierten, technokratischen Kontrolle.