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Diese „harmlose“ Angewohnheit kann ein Zeichen für Parkinson und Demenz sein

Diese „harmlose“ Angewohnheit kann ein Zeichen für Parkinson und Demenz sein
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Dabei scheint es so harmlos
Als wir Kinder waren, haben wir im Schlaf ganze Geschichten erzählt. Am nächsten Morgen konnte man dann gerne mal darüber lachen und es war ganz normal, denn Kinder sprechen oft im Schlaf. In den Geschichten erzählen sie dann von ihren Erlebnissen vom Vortag oder – wie es meistens der Fall ist – Dingen, die überhaupt keinen Sinn machen. Erwachsene sprechen im Schlaf viel weniger, aber wenn doch, könnte das ein erstes Anzeichen von Parkinson oder Demenz sein.
Das Sprechen im Schlaf kann ein Symptom für bestimmte Krankheiten sein.

Forschung
Es gibt nicht viele Nachforschungen über das Sprechen im Schlaf. Wenn es als eine Erkrankung angesehen wurde, wurde das natürlich entsprechend untersucht, aber in der Regel wird das Sprechen im Schlaf als eine ganz normale Sache angesehen. Daher sind die Menschen weniger über Schlafreden informiert, als sie sollten. Es stimmt zwar, dass das Sprechen im Schlaf meistens nicht von Bedeutung ist, aber kann auch ein Anzeichen für bestimmte Krankheiten oder psychische Probleme sein.

Als wir Kinder waren
Vor allem Grundschulkinder sprechen oft im Schlaf. Etwa die Hälfte dieser Kinder erzählt im Schlaf ganze Geschichten, und das ist völlig normal. Als Elternteil hast du das wahrscheinlich schon bemerkt und konntest morgens beim Frühstück darüber lachen. Bei Erwachsenen ist das allerdings eher weniger der Fall. Ab Anfang 20 bekommt man normalerweise mit, ob man im Schlaf spricht, weil man ab diesem Alter anfängt, das Bett mit jemandem zu teilen. Aber auch dann bemerkt man es nur, wenn man neben dem Partner wach liegt. Andererseits muss das Sprechen im Schlaf nicht viel bedeuten, kann aber dennoch ein Symptom für bestimmte Krankheiten sein, sodass du lieber auf der Hut sein solltest.

Willst du wissen, was Schlafgespräche mit Parkinson und Demenz zu tun haben? Dann lies auf der nächsten Seite weiter.

Etwas Neues
Hast du noch nie im Schlaf gesprochen, aber fängst mit etwa 50 Jahren plötzlich damit an? Dann könnte das ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt. Wenn du laut träumst, läuft in deinem Gehirn vermutlich etwas nicht ganz richtig, behauptet Rafael Pelayo, Forscher für schlafmedizinische Gesundheit bei der Standford Health. Er sagt, dass dies möglicherweise ein Zeichen von Demenz oder Parkinson sei und empfiehlt, in diesem Fall so schnell wie möglich zum Arzt zu gehen, um herauszufinden, ob man an einer dieser beiden Krankheiten leidet.

Kein Grund zur Sorge
Hast du zufällig letzte Nacht im Schlaf gesprochen und hast jetzt diese erschreckende Entdeckung gemacht? Das ist allerdings nicht so schlimm, denn Pelayos Aussage ist doch eher sehr extrem und beängstigend. Nicht jede nächtliche Geschichte muss eine Garantie für Demenz oder Parkinson sein. Laut James Rowley vom Detroit Medical Center kann Sprechen im Schlaf auch durch Stress, Angst und Depressionen verursacht werden. Rowley erklärt, dass Sprechen bei ängstlichen Träumen, wiederkehrenden Alpträumen oder Schlafapnoe ein Arztbesuch ratsam ist. Dies könnte ein Hinweis auf eine Schlafstörung sein, die durch ein mentales Problem verursacht wird. In vielen Fällen ist das Sprechen im Schlaf jedoch völlig harmlos und steht nicht mit einer Krankheit oder einem psychischen Problem im Zusammenhang.

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