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Warum siegt in dieser Welt oft das Böse und was hat ein Computerspiel damit zu tun?

Warum siegt in dieser Welt oft das Böse und was hat ein Computerspiel damit zu tun?
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Warum siegt in dieser Welt oft das Böse und was hat ein Computerspiel damit zu tun? 1

Wenn Sie lange genug gelebt haben, um über Ihr Leben nachzudenken, ist Ihnen wahrscheinlich eine harte Wahrheit aufgefallen: Das Böse siegt meistens. Siege des Guten sind seltene, strahlende Momente, die Anerkennung verdienen. Aber warum hält sich dieses Muster?

Viele glauben, dass dies daran liegt, dass diese materielle Welt unter dem Einfluss der Dunkelheit steht – manche nennen sie Satans Domäne. Hier triumphiert das Böse nicht nur, es gedeiht.

Wenn das Böse auf das Böse trifft: Eine dunkle Allianz

Selbst wenn zwei Übel aufeinanderprallen, zerstören sie sich nicht gegenseitig. Stattdessen vereinen sie sich und verdoppeln ihre Stärke, um die Schwachen auf beiden Seiten zu vernichten. Das ist kein Zufall – es liegt in der Natur einer Welt, in der Strukturen wie Unternehmen, Regierungen und Organisationen auf einem fehlerhaften Fundament aufgebaut sind. Sie spiegeln das Wesen dieses Reiches wider: von Natur aus fehlerhaft, von Natur aus egoistisch.

Jesus und das Licht des Guten

Dann kam Jesus, eine Gestalt, die dieser Dunkelheit entgegentrat. Er lehrte die Menschheit, das Böse abzulehnen, Rache zu verweigern und die andere Wange hinzuhalten – eine radikale Idee, selbst wenn man ihn nur als Menschen betrachtet. Diese Philosophie hob die Menschen über ihre tierischen Instinkte hinaus und bot einen Weg zu spiritueller Stärke. Doch das Böse reagierte, indem es ihn kreuzigte. Trotzdem veränderten seine Lehren die Welt.

Wie das Christentum die Zivilisation veränderte

Denken Sie an die Wikinger. Vor der Einführung des Christentums raubten und schlachteten sie ohne Reue. Nachdem sie das Christentum angenommen hatten, wandten sie sich von der Gewalt ab, geleitet von Geboten, die den Fortschritt ankurbelten. Ohne diesen Wandel wären sie vielleicht wie zahllose aggressive Stämme ausgestorben. Die heutigen Gesetze – die in der christlichen Moral verwurzelt sind – sind der Beweis dafür. Ohne sie wären Verrat und Mord vielleicht immer noch alltägliche Normen.

Ein Gott, viele Betrachtungen

Manche behaupten, es gäbe unzählige Religionen und Götter, und fragen: „Welche ist wahr?“ Aber vielleicht sind sie alle nur Widerspiegelungen einer Wahrheit. Muslime beten fünfmal täglich, Christen besuchen sonntags die Messe. Unterschiedliche Rituale, dieselbe göttliche Essenz. Menschen formen ihr Gottesverständnis durch die Kultur, aber der Kern bleibt einzigartig.

Die duale Natur der Menschheit

Menschen werden mit göttlichem Potenzial geboren – sie sind zu Gutem fähig. Selbst hartgesottene Schurken zeigen Zärtlichkeit gegenüber einem Kind oder Haustier. Doch in dieser Welt ziehen uns Versuchungen in die Dunkelheit. Das Leben wird zu einem spirituellen Kampf zwischen Licht und Schatten, ein Kampf, den wir täglich ausfechten.

Rost: Ein Spiegel der Gesellschaft

Nehmen wir das Spiel Rust . Sie beginnen auf einer Insel mit 300 Spielern und müssen überleben. Niemand fordert Sie auf zu töten, aber die Spieler tun es. Neulinge wehren sich und suchen Frieden – bis sie wiederholt betrogen werden. Bald schwindet das Mitgefühl und andere werden zu bloßen Ressourcen. Es ist ein erschreckendes Spiegelbild unserer Welt, in der das Böse noch mehr Böses hervorbringt.

Zivilisation: Eine Maske für das Chaos?

Auf der Erde leben wir alle auf dieser Insel. Städte und Nationen zwingen uns zum Wettbewerb – Betrug und Diebstahl werden zu Überlebensinstrumenten. Wir nennen es „Zivilisation“, aber oft sind es die Starken, die die Schwachen ausbeuten. Es bilden sich Clans – Konzerne, Geheimgesellschaften, Regierungen – die den einzelnen Menschen beherrschen. Welche Chance bleibt Ihnen, außer standhaft zu bleiben?

Das Beispiel der Jesuiten: Macht durch die Zeit

Man denke nur an den Jesuitenorden, der seit 500 Jahren floriert und weltweiten Einfluss genießt. Manche sagen, sie hätten in Amerika nicht für den Fortschritt Straßen gebaut, sondern um Silber aus den Minen der Indianer zu schmuggeln. Ein christlicher Orden, der jedoch auf weltlichen Gewinn ausgerichtet ist. Wie kann jemand, der ohne irgendetwas geboren wurde – der von der Geschichte entblößt wurde – mit einer derart fest verwurzelten Macht konkurrieren? In einem System, in dem Gutes Schwäche ist, ist der Kampf nicht physisch, sondern spirituell.

Das Böse siegt, doch das Gute bleibt

Das Böse scheint immer zu gewinnen. Doch hier liegt das Geheimnis: Nach jedem Sieg erhebt sich das Gute erneut. Licht flackert in den Herzen der Menschen und treibt manche dazu, trotz aller Widrigkeiten Widerstand zu leisten. Das Böse triumphiert immer wieder, doch es kann die Hoffnung nicht auslöschen. Dank dieses beständigen Guten besteht unsere Welt fort.

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