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„Das angekündigte goldene Zeitalter kann nichts anderes als eine Technokratie sein“

„Das angekündigte goldene Zeitalter kann nichts anderes als eine Technokratie sein“
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Techno-Optimismus

Eine der wichtigsten und erfolgreichsten Gehirnwäsche-Strategien der PsyOp-Mafia besteht darin, weltweit einen Techno-Optimismus zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Ein Techno-Optimist glaubt, dass mehr Digitalisierung in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens zwangsläufig Fortschritt bedeutet und dass die Probleme der Menschheit in Zukunft nur durch noch mehr Digitalisierung gelöst werden können. Diese Zukunft wird oft mit Großbuchstaben als unausweichlich dargestellt.

Künstliche Intelligenz in Form von Chatbot-Begleitung, eine digitale Identität bzw. ein Avatar durch Digital Twinning, eine digitale Gesundheitsüberwachung, ein Bezahlsystem mit programmierbarem Geld, ein persönliches CO₂-Budget – all das gilt als notwendige Zukunft. Wer sich dagegen stellt, gilt als Fortschrittsgegner. Überhaupt erst auf die Idee zu kommen, dazu Nein zu sagen, wird nicht einmal in Betracht gezogen. Viele Menschen sind Techno-Optimisten, ohne zu erkennen, dass dies nichts anderes als Gehirnwäsche ist.

Jüngste Entwicklungen

Während Universitäten und Unternehmen über eine verantwortungsvolle Einführung generativer KI diskutieren, ist die Möglichkeit, ihren Einfluss aufzuhalten, längst nicht mehr Thema. Diese Debatten sind in vielen Fällen nur noch Scheindiskussionen.

Mehrere Entwickler geben an, sie seien in Eile und in einem Wettlauf gefangen, weshalb keine Zeit und kein Raum für ein Innehalten bleibt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs, die mit dem Globalen Digitalpakt den Zukunftspakt verabschiedet haben, sind verpflichtet, der Bevölkerung die Einführung von KI aufzuerlegen. Dies gilt auch für niederländische Politiker.

In den USA ist mit der Amtseinführung von Präsident Trump die Debatte darüber, ob eine Zukunft mit generativer KI wünschenswert sei, endgültig beendet.

Beratender Ausschuss für Wissenschaft und Technologie (S&T)

Donald Trump hat David Sachs rekrutiert, den er seinen neuen KI- und Krypto-Zaren nennt. Beim WEF in Davos kündigte Trump an, dass Amerika im Bereich Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen weltweit führend werden wolle. Er hat mächtige Technokraten um sich versammelt, die die Welt der KI monopolisieren können. Der immer wieder betonte „Wettbewerb“ mit China soll die Amerikaner davon abhalten, gegen den Aufstieg der KI zu rebellieren.

Der President’s Council of Advisors on Science and Technology (PCAST) wurde in seiner heutigen Form 2001 gegründet. Am 23. Januar 2025 rief Trump das neue Beratergremium für Wissenschaft und Technologie ins Leben. Ziel der Kommission ist es, Amerika zum unangefochtenen Marktführer in Wissenschaft und Technologie zu machen – im Namen der nationalen Sicherheit.

Das WEF erklärte das Jahr 2025 zudem zum „Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie“.

BINC: Die vier Säulen der Technologie-Dominanz

In der Praxis sind mit „aufkommenden Technologien“ vier wissenschaftliche Disziplinen gemeint, deren Konzepte in alle bekannten antiken Wissenschaften einfließen können. Aufgrund ihrer engen Verknüpfung werden sie oft gemeinsam genannt: BINC – Biotechnologie, Informationstechnologie, Nanotechnologie und Kognitionswissenschaften.

  • Biotechnologie: Nutzung lebender Systeme, um technologische Lösungen für eine „bessere Gesundheit“ zu finden.
  • Informationstechnologie: Verarbeitung, Speicherung und Austausch von Informationen sowie Online-Umgebungen, die mithilfe von KI die ganze Welt vernetzen sollen.
  • Nanotechnologie: Manipulation von Organismen auf atomarer und molekularer Ebene, einschließlich DNA-Manipulation (z. B. Gentherapie).
  • Kognitionswissenschaften: Untersuchung der Funktionsweise des Gehirns, des menschlichen Verständnisses der Welt und des sozialen Verhaltens.

Die Biotechnologie konzentriert sich auf die körperliche Gesundheit, die Kognitionswissenschaft auf die mentale Gesundheit. Wenn die Nanotechnologie den menschlichen Körper digital mit einer Online-Umgebung verbindet, um soziale Netzwerke, Verhalten und Wohlbefinden zu beeinflussen, wird klar, warum diese vier Bereiche nicht voneinander getrennt werden können.

Tränenflüssigkeit als Biomarker

Ein Beispiel für diese Verflechtung ist das amerikanische Projekt OCULAB, das unter der Advanced Research Projects Agency for Health (ARPA-H) läuft. Diese Organisation verfolgt bahnbrechende medizinische Projekte – etwa Chirurgie mit Nanobots, personalisierte Impfstoffe gegen Krebsim Labor gedruckte Organe oder sogar die Beendigung aller Krankheiten.

OCULAB entwickelt eine revolutionäre Methode, um die Gesundheit rund um die Uhr zu überwachen. Bisher werden Blutproben zur Analyse genutzt – aber Blut ist nur ein Biomarker. OCULAB untersucht nun, ob Tränenflüssigkeit als Biomarker genutzt werden kann. Mithilfe von Nanotechnologie könnte ein Stoff in den Tränenkanal eingebracht werden, der alle möglichen Zustände im Körper messen und digital erfassen kann. Zudem soll das System die Dosierung aller Medikamente präzise steuern können.

Projekt Stargate

Trump verkündete stolz, dass die Technologiegiganten des Silicon Valley ihre Kräfte im Projekt Stargate gebündelt hätten. Bis zu 500 Milliarden Dollar sollen in den Aufbau der KI-Infrastruktur investiert werden, wodurch in Amerika über 100.000 Arbeitsplätze entstehen sollen.

Diese neue KI-Infrastruktur ist mit der Blockchain verbunden, einem riesigen Hauptbuch, in dem alle Online-Transaktionen erfasst werden.

Das Projekt führt zu einem massiven Anstieg von IT-Jobs, weshalb die Debatte um das H1B-Visum Anfang Januar so heftig entbrannte. Dieses ermöglicht es Technokraten, billige IT-Fachkräfte – vor allem aus Indien – nach Amerika zu holen.

Dabei handele es sich angeblich um die größten Genies der Welt, so Elon Musk. In Wirklichkeit besteht die Aufgabe amerikanischer Techniker jedoch darin, ihr Wissen an ihre billigeren Nachfolger weiterzugeben. Dieser „Wissenstransfer“ bedeutet, dass die neuen Fachkräfte weniger bezahlt werden und kaum Sozialleistungen erhalten.

Eine goldene Technokratie

Das goldene Zeitalter, das eingeläutet wird, kann nichts anderes als eine Technokratie sein – eine Gesellschaft, die von den Giganten des Silicon Valley geführt wird.

Am Stargate-Projekt beteiligen sich SoftBank (Masayoshi Son), OpenAI (Sam Altman), Oracle (Larry Ellison) und Microsoft. Auch das Biotechnologieunternehmen MGX und der Technologiepartner Nvidia investieren mit.

Larry Ellison ist ein Verfechter der „umfassenden panoptischen Überwachung“ – einer Zukunft, in der alles und jeder aus mehreren Blickwinkeln aufgezeichnet wird. Jeder Mensch würde ständig gefilmt – sei es durch eine Kamera am Körper, durch Autos, Laternenpfähle, Drohnen oder Satelliten.

In der von Oracle erträumten Zukunft gäbe es keine Verbrechen mehr, da alles dokumentiert wäre. Doch diese Vision bedeutet totale Überwachung – und die völlige Abschaffung jeglicher Privatsphäre.

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