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Die 11 besten Vitamine für Ihre Nerven (Mittel gegen Neuropathie)

Die 11 besten Vitamine für Ihre Nerven (Mittel gegen Neuropathie)
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Willkommen bei dieser Erkundung der besten Vitamine zur Unterstützung gesunder Nerven. Diese Vitamine, zu denen Nährstoffe wie Aminosäuren und Antioxidantien gehören, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Nervensystems. Sie können auch eine schmerzhafte Erkrankung namens „Neuropathie“ lindern. Dieser Artikel soll Sie darüber informieren, wie diese Vitamine die Symptome einer Neuropathie lindern und deren Entstehung verhindern können.

1. Acetyl-L-Carnitin

Acetyl-L-Carnitin (ALC) ist eine Aminosäure, die den Körper mit Energie versorgt, indem sie Energie für Stoffwechselprozesse liefert. Studien haben gezeigt, dass CLA bei Menschen mit peripherer und diabetischer Neuropathie Schmerzen erheblich lindern und die Nervenregeneration unterstützen kann. CLA ist in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich, kommt aber auch in Fisch, Fleisch und Geflügel vor. Eine wirksame Dosis kann bei 3 Gramm pro Tag liegen, es ist jedoch ratsam, diese nicht zu sich zu nehmen, wenn Sie Blutverdünner einnehmen.

2. Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure (ALA) ist ein starkes Antioxidans, das zum Abbau von Kohlenhydraten und zur Energiegewinnung für andere Organe im Körper verwendet wird. Es wird zur Behandlung diabetischer Neuropathie eingesetzt und ist als Ergänzung erhältlich oder wird manchmal intravenös verabreicht. Eine normale Dosis beträgt 600 bis 1.200 mg pro Tag. Lebensmittel wie Leber, rotes Fleisch, Bierhefe, Spinat, Brokkoli und Rosenkohl enthalten geringe Mengen ALA. Dieses Nahrungsergänzungsmittel kann helfen, Schmerzen zu lindern und den Blutzuckerspiegel zu senken.

3. N-Acetylcystein

N-Acetylcystein (NAC) ist die Ergänzungsform der Aminosäure und des Antioxidans Cystein. Obwohl NAC in Lebensmitteln nicht verfügbar ist, kommt Cystein in proteinreichen Lebensmitteln wie Schweinefleisch, Rindfleisch, Huhn, Fisch, Linsen, Hafer, Eiern und Sonnenblumenkernen vor. Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass NAC dazu beitragen kann, neuropathische Schmerzen zu lindern, die Koordination zu verbessern und durch oxidativen Stress verursachte Schäden zu beseitigen.

4. Vitamine der B-Gruppe

B-Vitamine sind für einen voll funktionierenden Stoffwechsel unerlässlich und helfen dem Körper, Kohlenhydrate, Proteine ​​und Fette zu verstoffwechseln. Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu Müdigkeit und Anämie führen. Zu den B-Vitaminen gehören Thiamin, Riboflavin, Niacin, Pantothensäure, Vitamin B6, Biotin, Folsäure und Vitamin B12. Bei Neuropathie ist es ratsam, Thiamin, Vitamin B6 und Vitamin B12 zu priorisieren. Diese Vitamine sind in Lebensmitteln tierischen Ursprungs (rotes Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Fisch, Eier) und Pflanzen (dunkelgrünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsaaten) enthalten.

5. Glutathion

Glutathion ist ein starkes Antioxidans, das hilft, Schäden im Körper zu verhindern und Krankheiten, beschleunigtem Altern und chronischen Entzündungen vorzubeugen. Es besteht aus drei Aminosäuren: Glutamin, Glycin und Cystein. Obwohl Glutathion in Spinat, Avocado, Spargel, Okra und anderen grünen Gemüsesorten wie Brokkoli, Rosenkohl und Kohl vorkommt, wird es vom Körper nur schlecht aufgenommen. Studien haben auch gezeigt, dass Glutathion eine wirksame Ergänzung bei der Behandlung von durch Krebsmedikamente verursachter Neuropathie sein kann. Neben Neuropathie kann die Einnahme von Glutathion das Risiko für andere Krankheiten wie Parkinson, Diabetes und Herzerkrankungen verringern.

6. Fischöl reich an Omega-3

Fischöl ist eine reichhaltige Quelle an Omega-3-Fettsäuren, die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften unerlässlich sind. Die in dieser Kategorie wichtigen Säuren EPA und DHA kommen hauptsächlich in bestimmten Fischen wie Sardellen, Hering, Makrele, Lachs, Stör, Seeforelle und Thunfisch vor. Fischöl ist aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung und seiner Fähigkeit, beschädigte Nerven zu reparieren, bei der Behandlung von Neuropathie hilfreich. Es hilft auch, Muskelschmerzen zu lindern. Eine Studie ergab, dass Fischölergänzungen die Nervengesundheit verbessern können, indem sie es den Nerven ermöglichen, Signale effizienter zu übertragen, und verhindern, dass sie absterben oder verkümmern, was zu chronischen Schmerzen führen kann. Fischöl kann das Fortschreiten einer Neuropathie verlangsamen, insbesondere bei Menschen mit Diabetes. Für die meisten Menschen ist natürliches Fischöl unbedenklich und Sie können Ihrer Ernährung etwa 2.400 bis 5.400 mg pro Tag hinzufügen.

7. Magnesium

Magnesium ist ein Mineral, das an Hunderten chemischer Reaktionen beteiligt ist, von der DNA-Herstellung bis hin zur Unterstützung der Muskelkontraktion. Trotz seiner Bedeutung erreichen bis zu 68 % der Erwachsenen nicht die empfohlene Tagesdosis von 400 mg. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei Schmerzprozessen und hilft unserem Körper, neue Schmerzpfade zu bekämpfen. Die regelmäßige Einnahme von Magnesium verbessert neuropathische Symptome wie Neuralgie, diabetische Neuropathie und periphere Neuropathie. Sie können Ihre Ernährung mit Magnesium ergänzen. Beachten Sie jedoch, dass einige Arten von Magnesium besser absorbiert werden als andere. Sie können auch ausreichend Magnesium aus Lebensmitteln wie dunkler Schokolade, Avocados, Nüssen, Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Vollkornprodukten, fettem Fisch, Bananen und grünem Blattgemüse aufnehmen.

8. Glutamin

Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure in Ihrem Körper. Es unterstützt eine gesunde Verdauung, indem es die Zellen im Verdauungstrakt mit Energie versorgt, was für Menschen mit Erkrankungen wie Morbus Crohn hilfreich sein kann. Glutamin ist eine Energiequelle für Immunzellen und fördert nachweislich die Wundheilung. Unser Körper nutzt auf natürliche Weise Glutamin zum Aufbau von Proteinen. Dieser Nährstoff findet sich in Lebensmitteln wie Huhn, Fisch, Kohl, Spinat, Linsen und Bohnen. Es kann bei der Behandlung von Neuropathie helfen, die durch Chemotherapie und Medikamente verursacht wird. In den meisten Fällen wird Glutamin denjenigen verschrieben, die aufgrund einer Krebsbehandlung schwache Muskeln entwickeln und Muskelmasse verlieren.

9. Kurkuma

Kurkuma, oft als Superfood angesehen, enthält eine biologisch aktive Verbindung namens Curcumin, die stark entzündungshemmend ist. Curcumin wird zur Behandlung von Arthritis, Alzheimer und sogar Depressionen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Bei Neuropathie hilft Curcumin, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schmerzen in Händen und Füßen zu lindern. Studien haben gezeigt, dass Kurkuma die Genexpression reguliert, die bei neuropathischen Schmerzen eine Rolle spielt. Es hemmt auch Wege, die Entzündungen fördern und zu chronischen Krankheiten und Schmerzen führen können. Sie können Kurkuma zu Ihren Mahlzeiten hinzufügen, aber die besten Ergebnisse erzielen Sie mit liposomalem Kurkuma. Curcumin ist in Kurkuma-Extrakt-Ergänzungsmitteln in größeren Mengen enthalten, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

10. Capsaicin

Capsaicin ist der Wirkstoff, der in verschiedenen scharfen Paprikasorten vorkommt, beispielsweise in Cayennepfeffer, der die Paprika scharf macht. Viele Menschen mit Erkrankungen wie Arthritis, postoperativen Schmerzen und Neuralgien verwenden Capsaicin-Cremes, -Gele oder -Pflaster, um die Schmerzen zu betäuben. Die Anwendung von Capsaicin kann dazu beitragen, das mit diabetischer Neuropathie verbundene Kribbeln und Schmerzen in den Extremitäten zu lindern. Da diese Methode nicht-invasiv ist, müssen Sie Ihrer Ernährung keine weiteren Pillen hinzufügen.

11. Coenzym Q10 (CoQ10)

Coenzym Q10, auch bekannt als Ubiquinon, ist ein fettlösliches Molekül, das insbesondere für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhebliche Vorteile bietet. CoQ10 spielt im Körper zwei wichtige Rollen: Energie liefern und Schutz bieten. Es treibt Nervenzellen an, die mehr Nahrung benötigen als die meisten anderen Zellen, und als starkes Antioxidans schützt es den Körper vor Verschmutzung und Giftstoffen in der Umwelt und im Körper. Alle Zellen benötigen CoQ10 für ihren Energiebedarf. Es kommt in Zellmembranen vor, insbesondere in Mitochondrien, und kommt reichlich im Herzen, in der Lunge, in der Leber, in den Nieren, in der Milz, in der Bauchspeicheldrüse und in den Nebennieren vor. Gehirn-, Herz- und Nervenzellen, die am meisten Energie benötigen, sind besonders auf Coenzym Q10 angewiesen. Bei einer Neuropathie, bei der Nervenzellen erkrankt oder geschädigt sind, benötigen sie zur Heilung ausreichende Mengen an Coenzym Q10. Eine Studie zeigte, dass sich neuropathische Symptome wie Schmerzen und Kribbeln mit CoQ10 besserten und um die Hälfte oder mehr reduziert wurden und dass die Nerven mit einer verbesserten Impulsleitungsgeschwindigkeit heilten. Allerdings nimmt die Menge an CoQ10 in unserem Körper mit zunehmendem Alter ab. Sie können Lebensmittel wie Innereien, fetten Fisch, Spinat, Blumenkohl, Brokkoli, Orangen und Linsen essen, um mehr CoQ10 zu sich zu nehmen. Berücksichtigen Sie bei der Ergänzung mit Coenzym Q10 die leichter absorbierbare Form namens Ubiquinol.

Abschluss

Diese 11 natürlichen Vitamine und Nährstoffe bieten vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung der Nervengesundheit und zur Linderung neuropathischer Schmerzen. Es ist wichtig zu bedenken, dass auch die Lebensgewohnheiten eine entscheidende Rolle spielen. Daher ist es ratsam, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einer gesunden Ernährung, gutem Schlaf, Bewegung und einem geringen Stressniveau zu begleiten. Die meisten dieser Vitamine sind bereits in natürlichen Lebensmitteln unserer Ernährung enthalten, daher können Sie damit beginnen, mehr dieser Lebensmittel zu sich zu nehmen.

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