
Aufgrund eines Betriebsunfalls könnte sich in mehreren Meersalz-Chargen Glas befinden. Der Hersteller ruft die Produkte aus Verbraucherschutzgründen zurück.
Heilbronn – Die Glassplitter könnten von einer Lampe stammen. Diese ging im Betrieb eines Vorlieferanten zu Bruch, so heißt es in dem Produktrückruf der Salzmarke Aquasale, der auf der gleichnamigen Webseite einzusehen ist. Die Südwestdeutsche Salzwerke AG fordert die Verbraucher und Verbraucherinnen deshalb aus Sicherheitsgründen dazu auf, die betroffene Ware zurückzugeben.
Grobes Meersalz: Rückruf mehrerer Chargen
Aquasale vertreibt mehrere Meersalzprodukte. Bei dem vom Rückruf betroffenen Produkt handelt es sich um Grobes Meersalz im Beutel. Die Südwestdeutsche Salzwerke AG betont, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Glas in dem Lebensmittel befindet. Betroffen sind mehrere Chargen.
- Marke: Aquasale
- Produkt: Grobes Meersalz 1 kg Beutel
- Chargen: L21081 bis einschließlich L 21143
- GTIN: 4001475112638
Die von dem Rückruf betroffenen Produkte können in allen Filialen, in denen das Produkt erworben wurde, zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Rückfragen können an info@aquasale.de gestellt werden.
Fremdkörper in Lebensmittel: Gesundheitsgefahr
Die Südwestdeutsche Salzwerke AG entschuldigt sich auf der Webseite von Aquasale „bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten“. Grundsätzlich besteht bei Fremdkörpern in Lebensmitteln immer eine gewisse Gesundheitsgefahr. Glassplitter können ebenso wie Holz- oder Kunststoffsplitter zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum führen. Auch innere Verletzungen oder Blutungen können nicht ausgeschlossen werden.